Schlafstörungen sind lästig, gesundheitsschädlich, nervig, machen einen ungeduldig und Falten, rauben den Verstand, schaden der Konzentration, leeren den Kühlschrank, machen müde, schaden der Schönheit und Jugend… sind für die Tonne! Jawohl! Ich selbst bin nicht die beste Schläferin, weshalb ich viel zu Schlafstörungen recherchiert habe. Somit finden sie hier umfassende Informationen zu allen Bereichen bei Schlafstörungen inklusive einer langen Liste an wirkungsvollen und überraschenden Tipps!
Wann liegt eine Schlafstörung vor?
Mehr als 30 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter einer Schlafstörung. Dazu zählen sämtliche Probleme rund um den Schlaf und zwar dann, wenn sie pro Woche häufiger als drei Mal hintereinander auftreten.
Wie machen sich Schlafstörungen bemerkbar?
Das sind die Symptome einer Schlafstörung:
- Sie brauchen länger als 30 Minuten zum Einschlafen. Bei einer Einschlafstörung spricht man auch von Insomnie.
- Tagsüber sind sie sehr müde.
- Während der Nacht wachen sie mehrfach auf und können nur schwer wieder zum Schlaf finden.
- Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sinkt.
- Sie wachen häufig lange vor dem Wecker auf.
- Sie können ihr Gedankenkarussell nicht stoppen, wodurch sie nicht zur Ruhe kommen.
Was sind die Ursachen für Schlafstörungen?
Es gibt etliche Ursachen für Schlafstörungen. Unter anderem auch Krankheiten, die weiter hinten im Artikel beschrieben werden. Die häufigsten Ursachen sind Stress und Unruhe, unregelmäßige Tagesabläufe und manche Medikamente. Manchmal können auch Alkohol oder Drogen der Grund sein. Aber auch ganz simpel eine mögliche ungünstige Schlafsituation, wenn die Matratze nicht passt, Verkehrslärm stört oder sich der Raum nicht richtig verdunkeln lässt.
Medikamente: In manchen Medikamenten sind Wirkstoffe, die Nebenwirkungen auslösen. Eine davon kann auch Schlaf-Probleme sein. Schauen sie doch in den Beipackzettel ihrer aktuellen Medikamente, falls sie welche einnehmen.
Stress und Rastlosigkeit: Häufig kommen stressgeplagte Personen auch abends oder nachts nur schwer zur Ruhe. Der Körper ist die ganze Zeit auf Hochleistung getrimmt und soll dann zum Schlafen abschalten und loslassen. Je länger die Stress-Phasen andauern, desto schwieriger wird es abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Unregelmäßige Schlafenszeiten: Dazu kann man auch mangelnde Schlafhygiene sagen. Gemeint sind Verhaltensmuster, die mit dem „Zu Bett-Gehen“ zusammenhängen. Unregelmäßige Essenszeiten, wechselnde Schlafenszeiten, Mond-Fühligkeit, oder auch abendliches Fernsehen und das strahlende Licht des Fernsehers. Das alles kann dazu führen, dass der Schlaf gestört ist.
Wie äußern sich Schlafstörungen?
Wenn Schlafstörungen chronisch werden, also dauerhaft auftreten, kann es durchaus zu Beschwerden kommen. Diese können körperlicher oder seelischer/ mentaler Natur sein.
Mögliche körperliche Symptome: Tagesmüdigkeit, schlechtere Konzentration, schwächeres Immunsystem, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Störungen der Hirnfunktion, erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt, erhöhter Blutdruck.
Mögliche mentale Symptome: Reizbar, schlechteres Selbstwertgefühl, Gefühl von Unruhe, weniger belastbar, unkonzentriert, unausgeglichen, vielleicht depressiv oder sogar reif für eine Behandlung oder Therapie.
Welche Schlafstörungen gibt es?
Schlafstörungen sind vielseitig. Beginnen bei Grübeleien, nächtlichem hin- und her wälzen, nächtlichem Aufwachen, Gedankenkarussell, das nicht zu stoppen ist und dass man einfach nicht wieder einschlafen kann. Oder das Pech hat, überhaupt erst gar nicht einzuschlafen. Dann kommen Vorwürfe, dass man übermüdet sein wird, wenn man nicht gleich einschläft und so weiter…
Einschlafstörung – Insomnien
Hier unterscheidet man zwischen Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen und viel zu frühem Erwachen.
Frühmorgendliches Aufwachen: Wenn sie (fast) jeden Morgen etliche Stunden vor dem Wecker wach sind. Manchmal fast immer zur gleichen Zeit. Und das ohne erkennbaren Grund.
Einschlafstörungen: Sie können einfach nicht zum Schlaf finden, obwohl sie wirklich müde sind.
Durchschlafstörungen: Davon spricht man, wenn sie nachts aufwachen, manchmal sogar mehrfach und dann mehr als 30 Minuten brauchen, bis sie wieder einschlafen können.
Parasomnien – Störungen während des Schlafs
Schnarchen: Das betrifft sowohl denjenigen der schnarcht wie auch die Person, die durch den schnarchenden Partner im Bett vom Schlaf abgehalten wird. Dabei entsteht das Schnarchgeräusch dann, wenn die Muskeln im Rachenraum erschlaffen.
Schlafwandeln: Das passiert meist während der Tiefschlafphase. Eine Person steht auf und wandelt umher und kann sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern.
Alpträume – Nachtschreck: Unangenehme, oft angsteinflößende Träume, die sie um den Schlaf bringen beziehungsweise nachts aufschrecken.
Zähneknirschen: Durch sehr festes Zusammenbeißen der Kiefer entsteht ein knirschendes Geräusch. Dies kann durch die Zahnstellung oder innere Konflikte passieren, die uns „verbissen“ machen.
Reden im Schlaf: Eine Person spricht während des Schlafs. Oft unzusammenhängende Sätze und Worte und oft auch lallend und unverständlich. Meistens kann sich die Person am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern, wenn sie danach gefragt wird.
Hypernomie – Schlafstörungen durch zu viel Schlaf
Man nennt sie landläufig auch Tagesschläfrigkeit. Das bedeutet, dass man tagsüber sehr müde ist und ein sehr großes Schlafbedürfnis hat, obwohl man nachts gut und ausreichend schläft.
Narkolepsie ist eine sehr gefährliche Schlafstörung. Denn es kann sehr gefährlich sein, wenn plötzliches Wegdösen während des Autofahrens oder auf einer Treppe vorkommen. Gehen sie bitte zum Arzt, wenn sie feststellen, dass sie tagsüber einfach so einnicken. Denn dann kann es sein, dass ihnen ein Botenstoff im Gehirn fehlt, der den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus regelt.
Schlafrhythmusstörungen – wenn der Tag zur Nacht wird
In diesem Fall ist der natürliche Schlafrhythmus gestört. Ein Grund dafür kann schlicht die Arbeit in Schichten sein, was zu einem unregelmäßigen Schlafmuster führt. Ein anderer Grund kann aufgrund von langen Reisen auftreten. Die innere Uhr ist durch das Durchqueren von Zeitzonen irritiert und sie leiden unter Jet-Lag.
Restless-Legs-Syndrom – unruhige Beine
Davon spricht man, wenn Arme oder Beine das kribbeln anfangen, sobald sie im Bett sind. Dabei ist das Kribbeln oft begleitet von Krämpfen oder Muskelschmerzen, so dass sie wieder aufstehen müssen, um die Symptome zu bekämpfen. In den Beinen ist es weiterverbreitet, kommt aber auch in den Armen vor. Wobei es sich dann anfühlen kann, als ob die Gliedmaßen einschlafen.
Schlafapnoe
Bei der Schlafapnoe handelt es sich um Atemaussetzer im Schlaf. Das kann sehr gefährlich werden. Suchen sie bitte einen Mediziner auf, wenn sie dies feststellen oder ihr Partner das beobachtet hat.
Welche Krankheiten verursachen Schlafstörungen?
Es gibt viele Gründe für Schlafstörungen und oft kann man auch selbst mit Hausmitteln, Ernährungsumstellung oder dem Ändern von Angewohnheiten viel dagegen tun.
Manchmal ist es aber so, dass (ernsthafte) Erkrankungen dahinterstecken. Daher hier eine kleine Auflistung, welche Krankheiten Schlafstörungen verursachen können. Sollten sie den Verdacht auf eine ernsthafte Krankheit haben, lassen sie dies bitte sofort von einem Arzt abklären. Zudem sind die aufgeführten Krankheiten nur beispielhafte Möglichkeiten, die eine Ursache sein könnten. Allerdings sind nur bei etwa einem Viertel der Schlafstörungen Erkrankungen die Ursache.
Atemwegserkrankungen stören die Nachtruhe und halten oft wach, da der Körper zu wenig Sauerstoff erhält. Das kann von einer simplen, kurzzeitigen Erkältung über eine Nasennebenhöhlenentzündung bis hin zu bronchialen Ereignissen, Asthma oder einer Lungenentzündung gehen.
Ebenso halten uns Magenprobleme vom Schlafen ab. Angefangen bei Sodbrennen, einem Magengeschwür oder einfach einem verdorbenen Magen. Ebenso können chronische Nierenerkrankungen, Tumore oder Krebs der Grund für Schlafprobleme sein.
Es gibt etliche neurologische Erkrankungen, die Schlafstörungen verursachen. Dazu zählen Multiple Sklerose, Parkinson, Tumore, Schlaganfall oder Epilepsie.
Schmerzen sind ebenso hinderlich für einen guten Schlaf. Angefangen bei Gelenk- und Muskelerkrankungen, Entzündungen wie auch Kopfschmerzen oder Migräne.
Manchmal sind es Erkrankungen rund um das Herz-Kreislauf-System, die uns vom Schlaf abhalten. Das kann dann eine Herzmuskelschwäche, eine Herzinsuffizienz sein oder Rhythmusstörungen bis hin zu hohem Blutdruck oder einer Schlafapnoe, die in diesem Zusammenhang stehen kann.
Darüber hinaus haben Menschen Probleme mit dem Schlaf, die an Demenz oder Alzheimer leiden, die chronisch erschöpft sind oder auch unter Diabetes leiden.
Und zu guter Letzt halten uns manchmal Störungen im Hormonhaushalt vom Durchschlafen ab. Wenn Sie das vermuten, lassen sie doch mal im Blutbild mögliche Ursachen abklären.
Weitere Formen von Schlafstörungen
Das Feld der Schlafprobleme ist vielfältig. Oftmals hängt es auch am Alter, dem Geschlecht oder einer Depression, dass man nachts nicht zur Ruhe findet.
Warum leiden ältere Menschen an Schlafstörungen?
Es heißt, dass ältere Menschen weniger Schlaf brauchen als Personen jüngeren Alters. Oftmals hängt es auch schlicht daran, dass die Menschen nicht gefordert sind, keine körperlichen Anstrengungen ausüben oder einfach auch geistig unterfordert sind. Dabei ist fast die Hälfte aller Menschen über 65 Jahren betroffen. Hinzukommt, dass Ältere sensibler auf äußere Einflüsse reagieren und aus dem Schlaftakt geraten. Hinzukommen auch belastende Situationen wie Einsamkeit, Konflikte und Sorgen, die zu Grübeleien und Schlafproblemen führen.
Warum Schlafstörungen in der Schwangerschaft?
Schwanger-sein ist ohnehin schon anstrengend, wenn dann noch Schlafstörungen oder eine Insomnie dazukommen, wird es nicht einfacher.
Gerade in der Schwangerschaft schwankt der Hormonspiegel, manchmal kommen noch Sorgen oder Grübeleien dazu. Dennoch braucht der Organismus gerade in der Schwangerschaft Ruhe und Schlaf. Bleiben sie im Bett und ruhen sie sich trotzdem aus, auch wenn sie nicht schlafen können.
Warum Schlafstörungen in der Frühschwangerschaft?
Gerade zu Beginn der Schwangerschaft wird der Körper ziemlich aus der Bahn geworfen: Übelkeit, Rückenschmerzen, Hormonumstellung, seltsame Gelüste und allerlei grübelnde Gedanken und dann noch Schlafprobleme. Das ist harter Tobak.
Ursachen für die Schlafprobleme können vielfältig sein. Da sich der Körper verändert spannen die Brüste, der Bauch wächst, der Rücken zieht. Oft stört auch der Druck auf die Blase beim Schlafen. Oder schlicht eine Heißhungerattacke oder Übelkeit.
Aber trösten sie sich. Eine Schwangerschaft dauert zwar recht lang, geht aber vorbei…
Warum Schlafstörungen in den Wechseljahren?
Die körperliche, seelische und hormonelle Umstellung ist für so manche Frau ohnehin schon sehr belastend. Wenn dann zu Hitzewallungen, depressiven Verstimmungen und vielleicht Gewichtszunahme auch noch Schlafstörungen kommen, wird es brisant. Denn dann fehlen dem Körper zunehmen die Erholungsphasen in der Nacht und die Spirale von Erschöpfung, Angespanntheit sowie Unzufriedenheit nimmt ihren Lauf.
In den Wechseljahren, dem Klimakterium oder der Menopause, hängen auftretende Schlafstörungen meistens mit hormonellen Veränderungen zusammen. Denn mit steigendem Alter sinkt der Östrogenspiegel bei Frauen, was sich auf den Stoffwechsel auswirkt. Dabei geraten zudem auch andere Hormone aus dem Takt und der Körper reagiert entsprechend.
Das können sie bei Schlafstörungen in den Wechseljahren tun
Beobachten sie sich und ihr Schlafverhalten. Führen sie vielleicht Tagebuch, um Trends und Muster herauszufinden. Etablieren sie Schlafrituale, die ihnen gut tun und bringen sie Regelmäßigkeit in ihren Tagesablauf. Versuchen sie es mit wohltuender Bewegung und meiden sie koffeinhaltige Getränke. Achten sie auf ihre Ernährung und versuchen sie vielleicht Hausmittel bevor sie zu Arzt gehen. Oftmals bringt aber auch der Checkup beim Arzt die ersehnte Lösung, in dem herauskommt, dass die Hormone durch ein Präparat unterstützt werden können oder eine Mangelerscheinung im Blutbild festgestellt wird. Mehr zu Hausmitteln, Vitaminen und Co finden sie hier im Artikel.
Schlafstörungen bei Depressionen
Depressionen sind sehr vielschichtig in ihrer Erscheinung und haben dabei vielerlei Symptome. Die Hauptsymptome sind Antriebslosigkeit, depressive Stimmung, Interessenlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, depressive Gefühle sowie auch körperliche Symptome.
Eine Begleiterscheinung kann zudem auch eine Schlafstörung sein, die dann die Symptome noch verstärkt, wenn das Abschalten, Auftanken, Abstandgewinnen und Erholen während des Schlafens entfällt. Das Gehirn ist in einem Art Alarmzustand der Aktivierung und das „Herunterfahren“ während des Schlafes ist nicht oder nur schwer möglich. Bei Menschen mit Depression sind etwa 80 Prozent von Schlafstörungen betroffen, was einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden hat.
Daher sollten sie mit ihrem Arzt über eine Behandlung der Schlafstörungen oder eine Therapie sprechen. Hier im Blogbeitrag finden sie etliche Hausmittel sowie eine Reihe Tipps und Hinweise ganz am Ende.
Schlafstörungen durch Stress
Gestresste Leute haben meist viel um die Ohren und sind abends entsprechend abgespannt und kaputt. Manchmal sind sogar Kinder betroffen. Fatal ist es dann, wenn die Gedanken kreisen, man nicht abschalten kann und nicht in den Schlaf findet. Dann entwickelt sich ein negativer Kreislauf aus noch mehr Stress und noch weniger zur-Ruhe-kommen. Eine sogenannte Stressspirale kommt in Gang. Das kann sich zudem auf dem Körper auswirken und zusätzlich noch körperliche Probleme wie Verspannungen, Entzündungen, Gewichtszunahme, Immunprobleme und vieles mehr verursachen.
Der Stress kann allerdings auch durch äußere Faktoren wie Lärm oder schlechte Schlafbedingungen begünstigt oder hervorgerufen werden. Also horchen sie einmal in sich hinein, was bei ihnen die Hauptfaktoren sind, die sie vom Schlafen abhalten. Gehen sie der Reihe nach durch, was sie belastet, schreiben sie es auf und versuchen sie, mit Hausmitteln und den aufgeführten Tipps besser zur Ruhe zu kommen.
Was hilft gegen Schlafstörungen und Unruhe?
Manchmal macht es Sinn, bei Unruhe zunächst auf Hausmittel zurückzugreifen. Haben sie es schon einmal mit einem beruhigenden Tee versucht? Hier gibt es viele Möglichkeiten mit ähnlichen Wirkungen. Besonders verbreitet sind Teesorten mit Baldrian, Melisse, Hopfen, Passionsblume oder Johanniskraut.
Falls sie mit Tees nichts anfangen können, wären auf freiverkäufliche Dragees eine Möglichkeit. Diese gibt es auch von verschiedenen Herstellern mit den gerade genannten Pflanzenstoffen. Falls alles nichts hilft, suchen sie bitte einen Arzt auf, um die Ursachen abklären zu lassen, auf eventuelle Erkrankungen zu stoßen, über eine Behandlung zu sprechen, mehr Informationen zu bekommen oder sich Medikamente verschreiben zu lassen.
Was kann man gegen Schlafstörungen machen?
- Gehen sie raus an die frische Luft. Atmen sie bewusst und bewegen Sie sich mehr. Machen sie das so regelmäßig wie möglich. Frische Luft ist oftmals die einfachste und dennoch eine wirkungsvolle Therapie zur Behandlung von Erkrankungen rund um den Schlaf. Zumindest ist es ein Anfang.
- Finden sie heraus, welches genau für sie die richtige Schlafmengel ist.
- Lernen Sie Entspannungsübungen. Es gibt Kursangebote, bei denen man verschiedene Arten von Entspannungsübungen ausprobieren kann.
- Vermeiden Sie Koffein. Manchmal ist einfach zu viel Kaffee die Ursache, dass man keinen Schlaf findet.
- Trinken Sie am besten keinen Alkohol
- Genießen sie ein Vollbad mit entspannenden Kräutern oder Badezusätzen. Beispielsweise Lavendel oder Melisse.
- Versuchen Sie doch mal eine warme Milch mit Honig. Das ist auch bei Kindern sehr beliebt.
- Essen Sie leichte Kost am Abend
- Vermeiden Sie einen langen oder späten Mittagsschlaf
- Sorgen Sie für ein gutes Klima im Schlafzimmer
- Kennen sie Lichtwecker? Diese können mit Licht wecken, aber auch durch Herunterfahren des Lichts beim Einschlafen helfen.
Natürliche Schlafhelfer
- Hopfen und Co. können als Tee beim Einschlafen helfen.
- Ebenso Baldrian, Passionsblume, Melisse und Lavendel
- Nüsse sind natürlich Schlafmittel, was gerade auch bei Kindern gut hilft
- Bananen lassen uns gut schlafen
- Vanille hat schlaffördernde Eigenschaften
- Versuchen sie es doch einmal mit einem Kräuterkissen.
- Haben sie es schon mit CBD-Öl versucht?
- Manche Menschen haben mit Heilsteinen eine positive Wirkung erzielt.
Rund um den Raum
- Sorgen sie für eine ruhige Umgebung, in dem sie versuchen, äußere Einflüsse und Störungen nach außen zu verbannen.
- Dunkeln Sie den Raum bestmöglich ab. Verdunkeln sie das Schlafzimmer mit Jalousien oder einem Vorhang. Seien sie kreativ
- Vermeiden sie elektrische Geräte im Schlafzimmer. Entfernen sie alle Geräte, die sich nicht brauchen. Denn sie leuchten etwas und machen manchmal auch kleine Geräusche. Darüber hinaus erzeugen sie ein elektromagnetisches Feld, das sie vielleicht auch beim Schlafen stört.
- Sorgen Sie für Ordnung im Schlafzimmer. Im Schlafzimmer sollte der Schlaf, das Bett die Hauptrolle spielen. Wäscheständer, Ablagestapel, ausgesonderte Dinge, und so weiter haben hier nichts verloren. Diese Dinge wirken auf ihr Unterbewusstsein und halten sie vielleicht vom Schlafen ab. Räumen sie auf und aus!
- Gestalten sie – wenn möglich – ihr Schlafzimmer in ruhigen und beruhigenden Farben. Schaffen sich geschlossene Schränke an und bauen sie Regale möglichst ab.
- Optimale Raumtemperatur. Wir schlafen besser, wenn der Raum kühler ist. Finden sie heraus, welche Temperatur für sie die beste ist. Probieren sie ruhig Unterschiede aus. Das ist auch für das Kinderzimmer eine gute Entscheidung.
Schlafstörungen was tun?
- Lernen sie eine Entspannungstechnik. Dann haben sie die Möglichkeit, diese bei Schlafproblemen direkt anzuwenden und generell auch besser zur Ruhe zu kommen. Gut geeignet sind Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung. Ebenso hilft ein Spaziergang, am besten im Wald, oder ein Plausch mit einer lieben Person.
- Wie sieht es mit Ihren Gewohnheiten aus? Haben Sie ein Zu-Bett-Geh-Ritual? Mit festen Abläufen gelingt es dem Körper in der Regel leichter, runterzufahren. Einige Beispiele: ein Warmes Glas Milch mit Honig, ein entspannendes Bad, eine Kurzgeschichte lesen, …
- Machen sie regelmäßig Sport. Aber am besten nicht zu spät abends. Denn Sport aktiviert den Organismus, so dass das Einschlafen vielleicht schwerer fällt.
- Wie wäre es mit einem Schlaftagebuch? Das erlaubt es Ihnen, Zusammenhänge zwischen der Qualität der Nacht und dem Befinden am Tag sowie beim Aufwachen besser festzustellen. Zudem haben sie so etwas in der Hand, das sie im Fall der Fälle einem Arzt zeigen können.
- Halten sie Abstand zu Alkohol und Nikotin, denn die Qualität des Schlafes wird dadurch stark beeinträchtigt.
- Beruhigen sie ihre Sinne. Wie wäre es mit einem Duft in der Nähe des Bettes? Beispielsweise ein Würfel mit Zirbenholz und Zirbenöl? Oder Lavendel zur Beruhigung? Es gibt hier auch Zerstäuber, die zudem noch wohltuende Feuchtigkeit in den Raum bringen.
- Neuerdings gibt es Gewichtsdecken. Durch ihre Schwere hüllen sie den Körper ein und geben ein wohliges, beschütztes Gefühl.
- Sorgen sie für sich selbst. Schauen sie, dass es ihnen so gut wie möglich geht: haben sie ein passendes Kissen, könnten vielleicht Ohrstöpsel helfen? Welche Schlaftemperatur passt zu ihnen?
Welche Vitamine helfen bei Schlafstörungen?
Eine Blutanalyse kann hier genau zeigen, welche Vitamine oder Mineralien dem Körper fehlen. Sie können es aber auch einfach mal mit freiverkäuflichen, niedriger dosierten Produkten probieren.
- Vitamin D-Mangel kann zu Schlafproblemen führen.
- Die Vitamine der B-Gruppe sind dafür bekannt, gut für das Nervensystem, die Blutbildung und gegen Stimmungsschwankungen zu sein. Insbesondere das Vitamin B12 verbessert den Schlaf-Wach-Rhythmus.
- Denken sie auch an Eisen, Kalium sowie Magnesium
Und da ich selbst damit kämpfe, habe ich schon viele Produkte getestet, mich informiert und mit vielen Leuten, Bekannten und Freunden gesprochen wie sie gegen Schlafstörungen vor gehen und nach den Ursachen dafür forschen.
Deshalb finden Sie auf diesen Seiten die Produkte, die ich selbst gut finde gegen Schlafstörungen aller Art. Für die Empfehlung und Auswahl der Produkte werde ich nicht bezahlt. Ich zeige nur Produkte und Informationen, von denen ich denke, dass sie Alltag, Ruhe und Schlafen erleichtern und eben gegen Schlafstörungen helfen können. Oder einfach zu Entspannung und mehr Lebensfreude beitragen. Die Links sind Affiliatelinks. Falls Ihr klickt und dann etwas auf der Seite kauft, erhalte ich eine Miniprovision, die den Preis des Produkts nicht verändert
Jeder hat andere Schlafstörungen…
…deshalb habe ich verschiedene Kategorien zu verschiedenen Schlafstörungen gebildet, um mehr Übersicht hineinzubringen. So können Sie sich einfach durch die entsprechenden Rubriken klicken – ganz entspannt und in Ruhe. Wenn es einen Blogbeitrag oder mehr Inhalt auf einer anderen Seite bereits gibt, habe ich einen Link dazugepackt.
Schlafstörungen können krank machen
In Deutschland leiden 49,2 Prozent der Bevölkerung unter Schlafstörungen (Quelle Statista). Und Experten schätzen, dass eigentlich jeder Mensch im Laufe seines Lebens immer mal wieder Phasen mit Schlafstörungen zu erleiden hat. Es ist eine Volkskrankheit, die mehr oder weniger belastend ist, je nachdem ob die Phase nur ein paar Nächte oder ein paar Wochen anhält. Oder gar dauerhaft ist. Dann ist es eine riesige Belastung für die Gesundheit. Da mir das Thema sehr am Herzen liegt, habe ich Ihnen unter der Rubrik Pro-Schlaf-Produkte eine Sammlung von Einschlafhelfern zusammengestellt, die mir wichtig sind. Darüberhinaus viele Bücher, die ich sehr gerne empfehle und ich versuche regelmäßig Blog-Beiträge zu schreiben.
Haben Sie eine Produktempfehlung, die Ihnen speziell bei Schlafstörungen hilft, dann freue ich mich über eine Email oder einen Kommentar zum entsprechenden Blogbeitrag. Falls Sie Interesse an einem Thema im Blog haben, wenden Sie sich bitte auch an mich. Gerne können wir uns auch über Gastbeiträge austauschen.
Viel Spass beim Stöbern!
In meinem Blog schreibe ich regelmäßig zu Themen rund um die Themen Schlaftstörungen, Schnarchen, Stress, Selbstgemachtes sowie Hausmittel und Gesundheitsthemen.
Konkrete Informationen zum Thema Schlafen und Schnarchen finden Sie hier: Schlafen-Schnarchen