Schnarchen verhindern

Schnarchen braucht ja nun auch wirklich niemand. Über dieses sehr leidige und häufig vorkommende Problem bin ich bei meinen Recherchen sehr häufig gestolpert und finde, dass Schlafen und Schnarchen zusammengehören. Denn wenn der Partner schnarcht, kann man selbst keine Ruhe finden – ich weiß das, da mein Partner manchmal sehr fies schnarchen kann. In allen Tonlagen, lange und wiederkehrend. Daher sind wir auch hier am Ausprobieren der unterschiedlichsten Hilfsmittel, die es gegen Schnarchen gibt.

Schnarchen ist (lebens)gefährlich

Wie entstehen eigentlich die Geräusche? Ganz simpel ausgedrückt entstehen Geräusche beim Schlafen dann, wenn der Luftweg, auch Atemschlauch genannt, an manchen Stellen einfach enger ist. Dann kann es sein, dass die Wandungen aneinanderstoßen und anfangen zu flattern. Und so entsteht dann ein Geräusch. Das gleiche gilt für die Nase beziehungsweise, wenn die Zunge nach hinten rutscht und so Geräusche entstehen. Häufig genügt es, die schnarchende Person anzustupsen, damit sie die Schlafposition ändert, was das Schnarchen tatsächlich stoppt. Das kann sogar lebensrettend sein. Denn häufig leiden starke Schnarcher zusätzlich noch unter Atemaussetzern, die lebensgefährlich sein können. Bei etwa 2 bis 10% der Fälle liegt eine sogenannte Schlafapnoe vor. Dann kommt es immer wieder über die Nacht verteilt zu Atemaussetzern, was zu einer Mangelversorgung mit Sauerstoff führen kann. Und das ist wirklich nicht ungefährlich, da der Atem bis zu einer ganzen Minute wegbleiben kann und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt. Es kommt zu vermehrter Ausschüttung des Stresshormons Cortisol und betroffene Menschen haben fast keine Tiefschlafphasen, so dass der Schlaf weniger erholsam ist und man sich entsprechend gerädert fühlt.

Gehen Sie rechtzeitig zum Arzt

Als Folge kann es zudem zu weiteren Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, einem Infarkt oder Depressionen kommen. Weitere Folgen können Sexualstörungen oder Impotenz sein. Zudem geht man davon aus, dass die Lebenserwartung sinken kann.

Sollten Sie den Verdacht haben, unter Atemaussetzern oder starkem Schnarchen zu leiden, gehen Sie bitte zum Arzt. Diese Seite gibt nur allgemeine Tipps und ersetzt auf keinen Fall die fachliche Kompetenz eines Arztes. Lassen Sie sich bitte beraten. Eine spezielle Atemmaske kann Ihnen hier das Leben retten. Wobei man davon ausgeht, dass bei 90% der schnarchenden Personen das schnarchen nur lästig, aber nicht gefährlich ist.

Verhindern Sie schnarchen und ändern Sie ihre Lebensumstände

  • Reduzieren sie ihr Gewicht, sollten sie übergewichtig sein.
  • Geben sie das Rauchen auf
  • Vermeiden sie Alkohol oder schränken sie ihn ein
  • Essen sie keine schweren Mahlzeiten spät abends
  • Lassen sie den HNO ihre Nase und den Rachenraum untersuchen
  • Suchen sie ein Schlaflabor auf, wenn der Verdacht auf Atemaussetzer besteht
  • Behandeln sie vorhandene Allergien
schnarchen verhindern mit Zirbenholz

Schnarchen verhindern kann ich nicht…

… und ich habe auch nicht Medizin oder Psychologie studiert, sondern BWL. Schon immer habe ich sehr gerne gelernt, mir Wissen angeeignet und einfach gelesen und recherchiert. Daher kenne ich mich mit den Themenbereichen „schnarchen verhindern“ und Schlafproblemen aller Art recht gut aus. Und ich habe wirklich viel Freude am Schreiben der Blogbeiträge, am Ausprobieren von Hilfsmitteln und Produkten und am Austausch mit anderen Menschen.

Ich möchte Ihnen Anregungen geben, wie Ihre Schlafqualität besser wird, schnarchen hoffentlich verhindert werden kann und Sie zu mehr Entspannung finden. Darüber hinaus teste ich Produkte und Hilfsmittel und berichte darüber. Und das mit großer Freude. Und möchte handfeste, greifbare Themen und Fakten liefern, die Ihnen (am besten möglichst schnell) helfen, besser zu schlafen und vielleicht auch schnarchen verhindern. Daher hier gleich:

11 leicht umsetzbare Ideen für mehr Erholung im Schlaf

1) Bereiten Sie sich auf den Schlaf vor, in dem Sie sich Routinen schaffen
2) Überlegen Sie, was Sie am Abend am Besten entspannt
3) Sorgen Sie für eine möglichst entspannte Atmosphäre
4) Wie wäre ein gemütlicher Abendspaziergang
5) Trinken Sie möglichst keinen Alkohol und wenn doch, dann bitte wenig
6) Schreiben Sie ein Tagebuch und geben Ihre Gedanken an das Buch ab
7) Planen Sie den nächsten Tag. Das befreit ebenfalls die Gedanken
8) Üben Sie Entspannungstechniken oder Atemübungen
9) Nehmen Sie ein entspannendes Bad
10) Mögen Sie erholsame Düfte? Oder Zirbenholz neben Ihrem Bett?
11) Lesen Sie ein gutes Buch bis Ihnen die Augen zufallen

Zirbenkissen zum schnarchen verhindern

Schnarchen verhindern….

… und schlecht einschlafen können, dieses Problem haben viele Menschen in Deutschland und überall auf der Welt. Wenn man dann aber noch das Pech hat, sein Schlafzimmer mit einer Person zu teilen, die schnarcht, dann wächst sich das Thema zu einer Katastrophe aus. Hinzukommt, dass Schnarchen oftmals auch noch die Beziehung gefährdet oder gar zerstören kann. Daher ist es wirklich wichtig, alles zu tun und auszuprobieren, was schnarchen verhindern kann. Denn Schlafen ist für die Gesundheit ungemein wichtig, für des Schnarchers wie auch für alle Betroffenen. 

11 mögliche Ursachen für Schnarchgeräusche

  1. Einer der Hauptgründe ist der Genuss von Alkohol am Abend. Die Muskelspannung im Körper lässt nach dem Trinken von Alkohol nach und so kommt es zu dem oben genannten aneinanderstoßen der Wandungen.
  2. Auch Übergewicht trägt zu einer gewissen Schnarchneigung bei. Denn bei dickeren Menschen ist das Fettdepot unterhalb des Unterkiefers häufig ausgeprägter als bei Normalgewichtigen und so erhöht sich der Druck von außen auf die Atemwege. Also das Doppelkinn verengt die Luftwege.
  3. Bei einigen Menschen ist die Nase anatomisch einfach zu eng geformt, so dass sie zu Mundatmern werden (müssen). Was leicht zu vermehrtem Schnarchen führen kann. Hier gibt es ebenso die berühmte Nasenscheidewandverengung oder -verkrümmung, eine Veränderung bei der Nasenmuschel, Polypen oder sonst eine anatomische Anomalie eben.
  4. Es kann auch ganz einfach am Schlafen in Rückenlage liegen. Die Schwerkraft sorgt dafür, dass die Zunge leicht nach hinten fällt und so die Atemwege verengt. Die Zungen- und Rachenmuskulatur sind erschlafft. Das Gaumensegel und das Zäpfchen flattern in der Atemluft und die Schnarchgeräusche entstehen.
  5. Manchmal neigen Menschen zum Schnarchen, die erkältet sind. Meistens sind die Schleimhäute dann angeschwollen und das Atmen durch die Nase fällt schwerer. In diesem Fall können sie sich kurzzeitig einfach mit Nasentropfen behelfen. Auch Heuschnupfen könnte der Grund fürs Schnarchen sein.
  6. Einige Frauen haben auch das Pech, in den Wechseljahren von Schnarchen betroffen zu sein. Wenn der Östrogenspiegel absinkt, kann auch das zu einer nachlassenden Spannung in Muskulatur und Gewebe führen.
  7. Wenn die Luftwege durch eine verkrümmte Haltung abgeknickt sind, kann das ebenfalls zu Schlafgeräuschen führen.
  8. Medikamente sollten hier auch noch erwähnt werden. Vermeiden sie muskelentspannende Arzneimittel, die zur Entspannung der kompletten Muskulatur, auch der im Gesicht führen.
  9. Wenn sie zu Allergien neigen, sollten sie auch hierauf achten. Befreien sie den Schlafraum von allen Dingen, die allergen sein könnten. Reinigen sie häufig den Boden, am besten feucht den Staub beseitigen und lüften sie gründlich, vor allem nochmals vor dem Schlafengehen.
  10. Hören sie mit dem Rauchen auf, sollten sie Raucher sein. Der Rauch trocknet die oberen Luftwege aus, so dass sie anschwellen können.
  11. In seltenen Fällen ist auch eine Fehlstellung des Kiefers die Ursache fürs nächtliche Schnarchen.

Schnarchen verringert die Lebensqualität

Und viele Menschen schnarchen und nicht immer ist die gefährliche Schlafapnoe mit dabei. Wichtiger ist es, dass Sie auch eine Lösung finden, die das Schnarchen verringert. Keiner möchte gerne die Partnerin durch das ständige schnarchen wecken und dass sie morgens schlecht gelaunt zur Arbeit geht, oder? Auf der anderen Seite raubt auch vielen Schnarchern das eigene Schnarchen den Schlaf und verringert die Lebensqualität während der Schlafphase. Einer schnarcht und der andere liegt dabei wach. Das führt unweigerlich zu Stress, Unzufriedenheit und vielleicht Streit.

5 schnelle Tipps gegen Schnarchen

1) Verzichten Sie auf den abendlichen alkoholischen Schlummertrunk
2) Versuchen Sie abzunehmen
3) Ersetzen Sie opulente Abendessen durch gesunde und leichte Mahlzeiten am Abend
4) Bringen Sie mehr Bewegung in Ihr Leben
5) Achten Sie auf Ihre Schlafposition beim Einschlafen

Schnarchen verursacht Probleme

Wobei Schnarchen durchaus verschiedene Ursachen haben kann. Dennoch gibt es dagegen keine allgemeingültige Lösung. Eine Ursache kann dabei ein verengter Nasenkanal sein. Dagegen kann auch ein Eingriff beim Chirurgen helfen. Eine erste Beratung bei Schnarchproblemen kann man sich in einer HNO Praxis holen. Zudem ist es ein Problem, dass Anti-Schnarch-Vorrichtungen, wie eine Mundschiene nicht immer effektiv sind. Denn nicht bei allen, die davon betroffen sind, ist es wirklich effektiv, dass man sich eine solche Schiene über Nacht in den Mund legt. Das ist teils reine Geldverschwendung. Manchmal funktioniert es aber auch. Also versuchen Sie es selbst.

Tatsache aber ist, dass Schnarchen beim Partner über Nacht eine ganze Reihe von Problemen verursachen kann. Denn der Partner liegt oftmals wach und muss dann darüber nachdenken, ob er wirklich weiterhin über Nacht beim Partner im Bett liegen bleibt, der eben schnarcht und ihn wachhält. Manchmal schnarcht man weniger, wenn man abnimmt. Das heißt, das Erreichen des Normalgewichts spielt eine wichtige Rolle. Und auch Alkohol hat einen Einfluss auf das Schnarchverhalten. Wer beim Schlafengehen 2 Stunden zuvor Alkohol getrunken hat, schnarcht mehr als jemand, der keinen Alkohol konsumiert hat. Und auch Medikamente haben Einfluss aufs Schnarchverhalten.

Schnarchen verhindern und guter Schlaf

Da guter Schlaf und eine ungestörte Nachtruhe immens wichtig für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind – und Schnarchen dabei extrem störend ist, finden Sie auf dieser Seite Produkte und Informationen, die schnarchen verhindern können. Denn in Deutschland schnarchen etwa 60 Prozent der Männer, aber auch etwa 40 Prozent der Frauen. Also mehr Menschen als man so meinen könnte. Und viele Paare leiden sehr darunter, dass einer von beiden schnarcht. Leider ist für viele Paare dann irgendwann nur noch das getrennte Schlafen in zwei Schlafzimmern die Lösung, was allerdings die Zweisamkeit sehr stört und im schlimmsten Fall sogar zur Trennung führen kann.
Schnarchen verhindern ist daher wirklich wichtig, denn schnarchen beeinträchtigt die Schlafqualität sehr und ist auch für die Gesundheit unter Umständen gefährlich. Bei manchen Menschen ist die Atmung sehr gestört und es kann sogar zu Aussetzern bei der Atmung kommen. In diesem Fall sollten Sie den Arzt aufsuchen.

Einige Fakten rund ums Schnarchen

  • Rund 58% der Männer unter 40 Jahren schnarchen.
  • Bei Männern über 40 steigt der Prozentsatz dann sogar auf mehr als 73% der Bevölkerung an.
  • Am meisten schnarchen die Altersgruppe der Männer zwischen 55 und 65 Jahren.
  • Laut einer Studie schnarchen 45% der Männer lauter als Frauen.
  • Bei den Frauen insgesamt schnarchen nur 35%
  • 10% aller Kinder schnarchen.
  • Anders ausgedrückt schnarcht insgesamt fast jeder 2. Mann und rund ein Viertel aller Frauen. Und das in unterschiedlichen Zeiträumen und vor allem Geräuschpegeln.
  • Ab 75 Jahren lässt das Schnarchen bei beiden Geschlechtern wieder nach.
  • Es gibt aber auch Stimmen, die behaupten, dass Frauen genauso viel oder sogar mehr schnarchen als Männer. In einer Studiengruppe schnarchten etwa 30% der jungen Frauen genauso viel wie die gleichaltrigen jungen Männer.
  • Schnarchen ist ein regelrechter „Schlafkiller“, denn Hochleistungsschnarcher kommen im Lärmpegel auf eine Lautstärke von bis zu 90 Dezibel, was in etwa der Geräuschkulisse eines Presslufthammers entspricht.
  • Ein „normales“ Schnarchen erreicht eine Lautstärke zwischen 15 und 30 Dezibel.
  • Mittlere Schnarcher lieben bei etwa 40 Dezibel.
  • Folgen für Schnarcher sind häufig: Mundtrockenheit, Schwitzen, Konzentrationsprobleme und weniger Lust auf Sex.
  • Einige Forscher sehen die zunehmende Fettleibigkeit der Menschen als Grund für mehr schnarchende Menschen.
  • Alkoholkonsum steigert die Neigung zum Schnarchen.
  • Mehr Informationen zum Schnarchen finden Sie auch auf Wikipedia.

Wollen Sie gerne wissen, welcher Schnarchtyp Sie sind? Hier gehts zum Blogbeitrag! Weniger schnarchen? Dann hier weiterschauen!

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